The B.G.Premier – Alles in einem Raum
Zielsetzung
Wichtig war den Musikern und mir die Energie des Ensembles einzufangen. The B.G. Premier sind sehr gut eingespielt und orientieren sich in ihren Interpretationen der Songs häufig an Liveversionen. Deshalb war für uns die Positionierung aller Musiker in einem Raum trotz der Schwierigkeiten, die durch das unvermeidbare Übersprechen entstehen, der favorisierte Modus. Besonders im James Brown Set, welches als Set in einem Konzert zu verstehen ist, wird klar, wie sehr die Musiker miteinander am Groove arbeiten. Eine räumliche Trennung hätte sicherlich klanglich Vorteile, diese werden aber bei einem gut geprobten aber nicht Studioerfahrenen Ensemble durch die musikalischen Vorteile einer Produktion in einem Raum ausgestochen.
Mikrofonierung
- Bass DrumU47
- Snare TopMD 441
- Snare BottomMD 441
- Rack TomMD 421
- Floor TomMD 421
- High-HatKM 184
- KneeM100
- Overhead2x MKH800 Twin
- Recorderman2x U89
- Percussion2x MKH40
- GuitarTLM170
- BassU47
- Piano2x Coles 4038
- Rhodes Fender Hot Rod DeluxeTLM 170
- Rhodes (mechanical)2x DPA 4099
- VocalsU67
- RoomSM69
Das Schlagzeug ist klassisch durchmikrofoniert. Wegen des Anspruchs an einen „Vintagesound“ habe ich zusätzlich zum klassischen Overhead als AB noch einen Recorderman aufgebaut. Dieser ist etwas trockener, etwas weniger luftig im Klang und etwas kompakter, was bei groovebasierter mittig gemischter Musik häufig besser passt, als der moderner Counterpart. Das Moses Schneider’sche Knee-Mic habe ich am Ende im Mix eigentlich nicht verwendet.
Für die Vocals ein U67 zu wählen, war, ob der Positionierung von Schlagzeug und Vocals in einem Raum, eine gewagte Wahl, hat sich aber klanglich ausgezahlt. Zum Teil musste ich aber in der Klanglichkeit der Snaredrum ein paar Abstriche machen, diese ist mir zum Teil nicht ganz direkt genug.
Einzig spannend zu erwähnen sind vielleicht noch die Lavaliermikrofone, die ich in den Deckel des Rhodes geklebt habe, um den Sound der Mechanik aufzunehmen. Wenn man diesen leise zum DI oder Verstärkersignal dazu fährt, wirkt das Rhodes plötzlich wie ein echtes Instrument, denn im elektronischen Output fehlen natürlich die mechanischen Geräusche, die man bei einem Klavier zwangsläufig immer mit aufnimmt, wie das Abheben der Dämpfer, das Anschlagen der Tasten und das Klopfen der Finger.
Mischung
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Fazit
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